18 April 2025

Karfreitag 2025 im Engenhahner Forst

Karfreitag im Engenhahner Forst
Im Schatten hoher Tannen still,
wo moosig Boden wachsen will
da schuf der Ben mit Spatenmut
’nen Bike-Parcours – das tat nicht gut.

Er schaufelt Rampen, baut mit Lust,
ein Flowtrail durch die Ficht’n, aber just 
tritt dort  der Förster auf den Plan:
„Was soll der Dreck? Das geht nicht, Mann!“

Der Ben war Biker nicht Verbrecher
Doch schert das nicht die Ordnungsrächer
Man fasste ihn beim North-Shore-Ride
und schleifte ihn zur Obrigkeit.

Der Förster sprach mit finstrem Blick:
„Ich wollt’s ja nicht – doch Stück für Stück
verstieß er hier gegen das Recht.
Ich wasch die Hände. Bin nicht schlecht.“

Da kam herbei – ganz hoch erhaben –
der Regierungschef, verlangt Weggraben.
Mit goldenem Helm, auf E-Bike-Thron,
verkündete er das Strafmaß schon:

„Ein Exempel braucht das Land!
Der Wald ist Schutz- und Ordnungsstand.
Wer Trails zieht ohne Antragsschein,
der nagelt sich bald selbst hinein.“

So wurde Ben – am Wurzelhang –
gekreuzigt mit viel Forstgesang.
Und so trauern sie im Gruppenchat,
der Trail ist leer, kein Mensch am Set.

13 Kommentare:

  1. Der Trail war nicht leer es sind so viele Leute da gefahren

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  2. Den Trail kaputt zu machen war absolut falsch im Wald wurde nichts zerstört oder kaputt gemacht es wurden lediglich Tote und kaputte Hölzer verwendet und vom lebenden Wald ist alles stehen gebliebene. Dieser Trail war eine Chance die Kinder nach draußen zu bewegen und das wurde uns jetzt genommen!

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  3. Lassen sie die Kinder doch mal am Trail Spaß haben

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  4. Der Förster… so ernst, lebt ohne Spaß.
    Verwehrt den Jugendlichen den Trails-Spaß,
    Obwohl kein Schaden, kein Leid und keine Zerstörung,
    bleibt er streng, zeigt keine Heiterkeit.

    Doch hoffen wir, dass irgendwann die Zeit
    den Förster lockt mit Freude, Leichtigkeit, denn Trails sind mehr als nur ein Pfad,
    Sie bringen Freude, machen Herzen satt.
    Doch manchmal braucht man Freude, Mut, damit die Natur lebt und blüht.

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  5. Der Spaß hört auf wenn dabei Rehe gehetzt werden, das habe ich selbst gesehen. Tiere können sich ihre Freizeitbeschäftigung nicht aussuchen, Menschen schon.

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    1. Es wurden keine Rehe gehetzt

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    2. Die Tiere kommen nicht so nah der Trail liegt direkt am Wildpark

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    3. Aber eine große Hütte dort bauen um das Fleisch von ihnen zuzubereiten ist oke oder was meine liebe Frau Tiere 4 live

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  6. Auf diesem Trail ! Habe ich keine im Wald beheimateten Tiere gesehen und ich bin sehr oft zu verschiedenen Zeiten dort unterwegs gewesen ! Es war ein begehbarer Pfad in einem sonst total zerütteteten Waldgebiet !

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  7. Dann wohnst du noch nicht lange genug im Wildpark.

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  8. So nah an der Häuserreihe haben die Kinder keine Tiere aufgescheucht. Sie haben dort keinen Krach gemacht, lediglich die Zeit draußen im Wald verbracht und in einer tollen Gruppe endlich mal zusammen etwas aus Naturmaterialien gebaut und eine gute Zeit gehabt! Früher war das kein Problem! Heute ist man froh wenn man Kinder oder Jugendliche weder sieht noch hört… egal wo sie sind, Ihnen wird das Leben schwer gemacht! Das was jetzt passiert ist hat Schäden im Wald hinterlassen und Bäume sowie Wege zerstört und das nur, um ein paar Kindern zu zeigen wer das Sagen hat… einfach armselig und erbärmlich… wenn Hessen Forst nichts anderes zu tun hat…

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  9. Was eine scheiße erstens zieh Jesus da nicht mit rein denn sowas macht man nicht und zweitens hast du den jungen gefragt ob du das darfst dirtens nehm doch den Kindern nicht die sachen weg die denen spaß machen und niemanden jucken Fichten

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  10. Zuerst war es ein Trail, parallel zur Trompeterstraße, dann gabe es diverse Abzweigungen, die mit erheblichen Erdbewegungen gebaut wurden. Als diese nicht mehr reichten, gingen die Bauarbeiten weiter. Am Hauptweg zur hohen Kanzel wurden weitere neue Trails gebaut. Gleiches Vorgehen erst eine dann erweitert auf mehrere Strecken. Wieder mit Einsatz von Hacke, Schaufel, Säge und Axt.

    Vielleicht hätte man es auch mal gut sein lassen mit der Umgestaltung des Waldes.

    Übrigens zu Tieren im Wald, woher kommen wohl die Wildscheinspuren am Rand der Trompeterstraße und an den verschiedenen Wanderwegen.

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