Ich gähne beim Aufwachen und öffne traurig die Augen
Traurig darüber, dass meine Kindheit zu Ende gegangen ist.
Ich schaue aus dem Fenster, Vögel draußen, und dort: Ein Regenbogen.
Ein Blick aus dem anderen Fenster: Der Regen ist abgezogen, die Vögel singen.
Ich bin nicht alleine.
An der Wand mein Spiegel.
Ich drehe mich um, schaue hinein.
Und dort sehe ich ein Kind, es ist das Kind in mir
Ich erinnere mich an all die Liebe, die ich erlebt habe
Hockt dort das Kind, das einst liebte und später seine Naivität verlor?
Ich bin ganz ruhig.
Der Sinn meines Lebens
Ich denke an all die Probleme.
Es gibt so viele Fragen und so wenig Antworten
Ich schaue noch genauer in den Spiegel, da sind doch Zeichen
Die Antworten stecken in mir, nur in mir, ich muss sie nur erkennen
Ich starre gebannt.
Die Sonne geht auf
Ich blinzele in das grelle Licht
Da sehe ich in den Strahlen einen Weg
Ich mache einen Schritt auf die Helligkeit zu
Mein Schicksal scheint am Ende der Düsternis zu liegen
Ich folge dem Licht.
Der Weg führt mich weg
Ich habe mein Schicksal gefunden
Die Asche der Erinnerung glimmt nur noch
Ich lasse den Rebell wieder aus mir heraus
Die Welt wird verändert, von mir verändert
Ich bin unterwegs.
Ein Blick zurück
Ich bin immer noch ein Kind
Nur die Sichtweise hat sich geändert
Ich habe noch die Kraft der Jugend in mir
Denn meine Kindheit ist noch gar nicht zu Ende
Ich ziehe dich mit.
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