31 Mai 2024

Wunder der Technik

Wunder der Technik
Business Case: Ich möchte eine Backform mit Silikonrand kaufen.
Die gibt es günstig bei Lidl.de, zum Verkaufspreis kommt natürlich noch die Versandgebühr… alternativ Lieferung an eine Packstation, das ist dann (wenn ich es richtig verstehe) kostenfrei.

Die Auswahl „Packstation“ erfordert die Angabe einer „DHL-Postnummer“, die ich allerdings nicht habe. Wie ich dem Info-Button entnehme, haben registrierte DHL-Kunden solch eine Nummer, also weiter zum Internetauftritt von DHL.
Dort muss ich mich erst mal registrieren, ein Formular ausfüllen und hier auch die optionale Lieferung an eine Packstation auswählen. Um das zu machen muss ich zusätzlich eine App auf mein Smartphone installieren (DHL&Post). Diese App muss zunächst eingerichtet und identifiziert werden. Das ist mit dem Aufruf des Postident-Verfahrens möglich.

Dieses Verfahren läuft über die Online-Ausweis-Funktion. Also den Brief mit den Daten zum Online-Ausweis heraussuchen, man benötigt nämlich die „Transport-PIN“.
In meiner DHL&Post-App kann ich jetzt die Transport-PIN in meine persönliche PIN umwandeln. Dafür brauche ich noch meinen Ausweis und muss ihn behutsam auf der Rückseite des Smartphones hin- und herschieben, bis der Scan mit NFC funktioniert.
Nach der PIN-Umwandlung nun noch die eigentliche Registrierung in der App, erneut mit dem Aufsuchen des NFC-Chips.
Als nächstes gibt es eine E-Mail an die hinterlegte Adresse mit einem Freischalt-Link. Den muss ich noch betätigen und bin nun bei DHL registriert.

Bei neuem Aufruf der App sehe ich sie: die für die Packstation erforderliche „DHL-Postnummer“
Die gebe ich jetzt in meiner Online-Bestellung bei Lidl ein und kann eine Packstation auswählen. Wie die Entfernung berechnet wird ist zwar nicht ganz klar, aber nach ein wenig Herumprobieren finde ich dann doch die gewünschte Station. 

Leider ist die Versandgebühr unverändert, ich hätte mir also den Aufwand sparen können. Nach der Mühe bleibe ich jetzt aber bei meinem Warenkorb, ändere wieder auf meine Wohnadresse und schreite zur virtuellen Kasse. Da erwartet mich dann Paypal als Zahlungsmöglichkeit, Gott sei Dank habe ich da schon einen Account, so dass ich mich nur noch anmelden muss und die Zahlung bequem von meinem Girokonto abgebucht wird.

In wenigen Tagen ist Bestellung bei mir, das war doch ein schönes Einkaufserlebnis. Alternativ hätte ich die Backform im Laden kaufen, mit Bargeld bezahlen und direkt mit nach Hause nehmen können. Aber wer ist schon so altmodisch?

24 Mai 2024

So viele Engel

So viele Engel
„Was passiert mit einem Engel, der seine Flügel verliert?“ will der kleine Markus von seiner Mutter wissen. – „Ein Engel kann seine Flügel nicht einfach verlieren, sie werden nur mit der Zeit brüchig. Und dann bröckeln sie ab und zerfallen zu Staub.“

„Aber was ist, wenn er keine Flügel mehr hat?“ – „Das ist sehr schlimm für einen Engel, denn dann kann man ja nicht mehr erkennen, dass er überhaupt ein Engel ist. Ohne Flügel kann er natürlich auch nicht mehr in den Himmel fliegen, um sich dort mit den anderen Engeln zu treffen.“

„Und was macht er dann?“
„Weißt du, im Grunde ist es so, dass ein Engel ein sehr geliebtes Wesen ist. Die Flügel kommen durch diese Liebe zu Stande. Wenn diese Liebe altert, dann altern auch seine Flügel, und dann ist er kein Engel mehr, sondern nur noch ein ganz normaler Mensch. Findet er aber jemanden, der ihm wieder Flügel anträumt, der ihn so sehr mag, dass er ihm im Geiste Flügel verleiht, dann ist er gerettet.“

Und die Mutter setzt fort: „Eigentlich gibt es auf dieser Welt sehr viele Engel, nur den meisten sieht man es nicht an, weil sie einfach zu wenig Liebe bekommen.
Leben beginnt bei diesen Geschöpfen dann, wenn sie wieder geliebt werden, dabei spielt es keine Rolle, wie der Liebhaber ist, ob alt oder jung oder wie auch immer er aussieht, es zählt nur die wirkliche innere Zärtlichkeit.
Manchmal kommt es vor, dass ein Mensch zu einem Engel wird, aber das ist ganz selten der Fall, leider passiert gerade in unserer hektischen, neumodischen Zeit viel öfter das Gegenteil, nämlich, dass ein Engel zu einem Menschen wird.
Das allerschlimmste daran ist, dass Engel eigentlich unsterblich sind, sobald sie aber zu Menschen geworden sind, altern und niemand finden, der ihnen wieder ihre Flügel verleiht, dann können sie sterben wie jeder andere Mensch, und niemand wird sich an sie erinnern.“

Eine Pause tritt ein, in der Markus seine Mutter anschaut. Er versteht nicht alles, was sie ihm gerade erzählt hat, aber es scheint sie traurig zu machen, obwohl Engel doch etwas Schönes sind.

„Es ist gar nicht so schwer, dem Engel die Flügel zu verleihen“, schließt die Mutter jetzt ab, „man braucht sich nur ruhig hinzusetzen, ihm ganz lange in seine Augen zu sehen und dann die Gedanken laufen zu lassen, Augen schließen und daran denken, ob man ihn sich mit Flügeln vorstellen kann. Klappt das nicht, dann hat man sich noch nicht genügend in ihn verliebt.“

Eigentlich würde Markus jetzt gerne von der Mutter wissen, ob Papa auch Flügel hat, die er vielleicht unter der Kleidung nicht sieht. Aber Mama ist jetzt aufgestanden, hat ihn noch mal fest gedrückt und ist aus dem Zimmer geeilt.

17 Mai 2024

Der auf den Wolf trifft

Gestern Nacht war ich unterwegs. Es war zwischen Abend und Mitternacht, ich hatte Lust, noch mal an die frische Luft zu kommen. Schon wenige Schritte nach dem Verlassen des Hauses empfing mich die Dunkelheit, nur wenig später erreichte ich den Waldrand. Die frühlingsdürren Bäume verschatteten das spärliche Licht, das der Mond über die Landschaft streute. Hier und da schaute er aber hindurch, nur wenige Tage noch bis zum ersten Frühlingsvollmond, und kurz danach dann Ostern.

Der erste Teil meiner Wanderung führte mich über einen Trampelpfad durch das Unterholz. Ich war den Weg schon oft gegangen und konnte die Spur trotz der schlechten Lichtverhältnisse erraten. Dort vorne begann der deutlich besser befestigte Hauptweg, recht ausgefahren von allerlei Forstfahrzeugen und an einigen Stellen sogar mit Schotter versehen. Jetzt hatte ich den Weg erreicht, der Boden unter meinen Füßen wurde härter, ich musste mich nicht mehr auf Stolperfallen konzentrieren.

Tief durchatmend sog ich die kalte Luft ein. Ein Hauch von Frühling, trotz der Kälte, trotz der noch weitgehend schlafenden Natur. Der Modergeruch des Herbstes war dem neutralen Aroma des Winters gewichen und wurde nun langsam von den Ausdünstungen der knospenden Pflanzen überdeckt. Die hohen Tannen um mich herum streckten in ihren Wipfeln schon die einen oder anderen frischen Triebe in den Himmel, die vereinzelt stehenden Eichen und Buchen allerdings noch weitgehend winternackt.

Unter meinen Füßen knackte es, ein Ast wahrscheinlich, auf den ich getreten war, da wieder. Ich schaute herunter, hier auf dem ausgeschlagenen Weg gab es etwas mehr Mondlicht, eine Anzahl kleiner Ästchen verlief wie eine Spur über meinen Weg. Eher ungewöhnlich, dachte ich, blieb stehen und versuchte diese Spur rechts und links vom Weg zu verfolgen. Die ersten Meter konnte man noch erkennen, hier gab es nur schütteres Gras und ein paar kleine Pflänzchen, dahinter begann das Unterholz. Von meinem Standort aus war dort nichts mehr zu erkennen als immer dichter werdendes Kleinholz und naturbelassener Baumschlag.

Das machte mich neugierig. Ich dachte kurz nach und entschied mich dann, den Weg zur rechten Seite zu verlassen. Hinter dem Grün wusste ich eine Siedlung, allzu weit konnte ich also nicht kommen oder mich gar verlaufen. Es war kein richtiger Weg, eher ein tiergemachter Trampelpfad, Rehe vielleicht oder Wildschweine. Meine dunkelheitsgewöhnten Augen konnten immerhin eine gewisse Richtung erkennen, kaum auszumachen zwischen verschiedenen Büschchen und heruntergefallenen Ästen.

Vorsichtig tastete ich mich vor, neugierig einerseits, ein wenig ängstlich andererseits. Warum war ich überhaupt losgegangen, hatte das warme Haus verlassen, mitten in der Nacht einen Waldspaziergang eingelegt? Und damit nicht genug war ich von der mir bekannten Strecke abgebogen und schlich jetzt durch das Unterholz. Hier gab es auch andere Geräusche, war es auf dem Schotterweg weitgehend still gewesen, herrschte hier ein unüberhörbares Leben. Kaum wahrnehmbar knackte und raschelte es ununterbrochen, mal ausgelöst durch meine Schritte, mal vermutlich von irgendwelchen Bodentieren.

Weiter weg hörte ich jetzt auch das deutliche Kruspeln von größeren Tieren. Nein, es schien mir nicht das Schnaufen und Graben von Wildschweinen zu sein, auch das Knabbern von Rotwild schied aus meiner Sicht aus. Eher von wilden Katzen oder Hunden, oder vielleicht Wölfen. Und tatsächlich war da ein Laut zu hören, der wie das Heulen eines Wolfs klang. Und dieser Laut kam sogar aus recht geringer Entfernung.

Ich blieb stehen, hielt den Atem an. Da wieder diese Art Husten, die in ein Heulen überging. Es kam etwa von vorne, wo ich eine Lichtung zu erkennen glaubte. Ganz vorsichtig und jeden Schritt sorgfältig platzierend setzte ich mich wieder in Bewegung. Die Neugierde überwog die Angst, Schritt für Schritt näherte ich mich der Lichtung und damit dem Geräusch.

Der auf den Wolf trifft
Und dann stand er plötzlich vor mir. Ein zotteliger Wolf, vielleicht noch zwanzig Meter von mir entfernt. Es schien so, als wären wir beide über unser Treffen überrascht. Nicht erschrocken, aber ungeplant. Das Tier starrte mich an, keine Bewegung im Körper oder seinem Gesicht verriet irgendetwas darüber, was es als nächstes machen würde. Auch ich bewegte mich nicht, starrte zurück und suchte in meiner Erinnerung, was ich über Wölfe gehört und gelesen hatte.

Fast schienen Minuten zu vergehen, während der wir uns wie Skulpturen gegenüberstanden. Ich dachte an das Kinderspiel „Wer sich zuerst bewegt hat verloren“, rechnete jeden Moment mit einem Angriff und überlegte, ob ich weglaufen oder versuchen sollte, auf einen Baum zu klettern. Oder vielleicht doch besser einen Ast schnappen und mich wehren.

Endlich – fast wie eine Erleichterung – kam Bewegung in die Szene. Der Wolf schob sich ganz langsam rückwärts. Auf mich wirkte es nicht wie ein Weglaufen, eher wie das souveräne Verlassen einer Bühne. Keine Ängstlichkeit, ganz sicher aber auch keine Aggression. Fast wollte ich meinen flachen Atem wieder entspannen, da sah ich, dass der Wolf wieder stehen blieb, und jetzt seitlich ging.

Lieber blieb ich stehen, meine Gedanken überschlugen sich. Was war das für ein Verhalten, gibt es bei Wölfen Hormone, wie gut kann er mich sehen, hat er Angst vor Menschen, bin ich aus seiner Sicht Beute oder Eindringling, fühlt er sich als Herr der Lage oder als unterlegenes Opfer? 

Währenddessen hatte sich das Tier weiter um mich herum bewegt, war jetzt seitlich und viel näher als vorher, lies mich dabei aber nicht aus den Augen. Da er jetzt nicht mehr im Schatten irgendwelcher Bäume war, konnte ich im Mondlicht deutlich sein Gesicht sehen. Die lange Nase schaute weit aus seinem pelzigen Gesicht, das auf mich böse wirkte. Die Ohren gespitzt, die Augen mit einem Funkeln im fahlen Licht. Die ganze Erscheinung hatte etwas Bedrohliches, wie die Mischung aus einer kampfbereiten Katze und einem wütenden Hund.

Jetzt hörte ich auch seinen Atem, so nah hatte er sich inzwischen an mich herangearbeitet. Aber wenn er mich anspringen wollte, dann hätte er das doch schon längst machen können, dachte ich. Da er um mich herumgelaufen war versperrte er mir nun den Pfad zurück zum Hauptweg. Eben hielt er an, senkte den Kopf und schaute mich von unten her an. Das sah jetzt nicht mehr so gruselig aus, aber ich wusste nicht, was in seinem Gehirn vorging.

Bevor ich eine Antwort gefunden hatte kam er jetzt recht zügig auf mich zu, plötzlich seine Nase an meiner Hand, sehr deutlich höre ich das Schnuppern und dann – als ob er eine Neugierde befriedigt hätte – drehte er sich um und lief zurück in die Richtung, aus der er gekommen war.

Im nächsten Moment war er verschwunden, ich stand immer noch leicht zitternd und wie erstarrt, wagte noch nicht, mich wieder zu bewegen. Aber der Wolf kam nicht zurück und auch sonst bewegte sich nichts mehr um mich herum im Unterholz. Sehr langsam und immer wieder mit Blick nach hinten ging ich zum geschotterten Hauptweg zurück. Auch hier keinerlei Leben, selbst das leise Rascheln von vorhin war jetzt nicht mehr zu hören.

Einen Augenblick lang blieb ich stehen, dann setzte ich mich in Richtung Haus in Bewegung. Dabei dachte ich über die unerwartete Begegnung nach, fragte mich, ob ich in Gefahr gewesen war und besonders, was jetzt wohl im Wolfshirn vor sich ging. Ob er bei seinem Rudel irgendwie von dem Treffen mit mir berichten konnte und was er dann wohl darüber mitteilen würde? Welche Emotion ich wohl in ihm ausgelöst hatte und wie diese Erfahrung in sein weiteres Wolfsleben aufgenommen würde?

Ich fühlte mich jedenfalls erleichtert, als ich die Haustür erreichte, den Schlüssel herumdrehen konnte und kein behaarter Vierbeiner an mir vorbei in die Wohnung schlüpfte. Einen kleinen Drink später und in Gedanken versunken ließ ich mich auf mein Bett fallen und war auch schon in meiner Traumwelt angekommen, in der das Treffen mit dem Wolf wieder und wieder in verschiedenen Variationen durchgespielt wurde.

03 Mai 2024

Gespräche von Nerds bis Seitenspringern

Gerade angekommen stehe ich mit einem Kaffee in der Hand herum. Ein paar Meter entfernt ein Stehtisch, daran ein Mann etwa meines Alters, ich stelle mich zu ihm und frage höflich, ob das für ihn ok ist. „Selbstverständlich“, strahlt er mich an, „ich bin total gespannt auf den Tag und die Vorträge, die uns erwarten.“ Das ist schon mal eine Gemeinsamkeit, ich bin auch neugierig und frage mich, ob es neue Ideen zu hören gibt. Wie ich erfahre arbeitet mein Gegenüber in einer IT-Abteilung, ist dort zuständig für Cloud-basierte Lösungen und kennt sich bestens mit Container-Technologie aus. Wie spätestens jetzt abzusehen ist, stehe ich einem Nerd gegenüber, er ist in seinem Thema und redet mit zahlreichen Fachbegriffen und Softwarenamen auf mich ein. Weder Versuche über etwas anderes zu sprechen noch Hinweise auf die zu umfangreiche Darstellung seines Tätigkeitsfeldes scheinen bei ihm zu fruchten. So höflich wie möglich mache ich mich los, rette mich in Richtung Toilette und mache später auf dem Weg zum Vortragssaal einen Bogen um ihn.

Gespräche von Nerds bis Seitenspringern

Einige Präsentationen und mehrere Stunden später wird zur Mittagspause geläutet. Ein Buffet ist aufgebaut, eine lange Schlange mehr oder weniger hungriger Gäste wartet darauf, zu den Schüsseln und Warmhalteplatten zu kommen. Besteck vorne, Brot hinten, man arbeitet sich daran entlang und hat gleich auch Gelegenheit, andere Teilnehmer kennenzulernen. Diesmal ergibt sich eine Stehtisch-Bekanntschaft mit einer älteren Frau, in irgendeinem Beratungshaus tätig, dessen Name mir nichts sagt. Das ist aber auch völlig unwichtig, denn unser Gespräch mäandert durch das breite Tal der Themen, seitlich nur begrenzt durch Allgemeinverständnis und unsere Erfahrungen. Ich glaube der Ausgangspunkt war der angebotene Orangensaft, von dem wir zu Orangenplantagen, Übernahme von Patenschaften, Nachhaltigkeit im Allgemeinen und dem persönlichen ökologischen Fußabdruck im Besonderen kamen. Die Themen sprudelten, wie Eichhörnchen sprangen wir inhaltlich von Ast zu Ast.

Wie üblich kamen nach der zweiten Vortragsreihe noch ein Abschluss und ein gemütlicher Ausklang im Foyer. Die Stehtische sind umgeräumt, ein wenig Knabberei und verschiedene gut ausgewählte Weine stehen bereit. Mit gelockerter Zunge und noch beschäftigt mit den zahlreichen Eindrücken des Tages ranken sich die Gespräche im Wesentlichen um die verschiedenen Vorträge. Der junge Mann, der sich noch neben mich an den Tisch gezwängt hat prostet mir freundlich zu und fasst dann in recht umschweifender Rede seine Erlebnisse zusammen. Ich gehe auf seine Punkte ein, stelle ihm mein Verständnis von der Keynote und deren Kernbotschaft vor. Er schaut sein Glas an und erklärt mir dann für mich recht überraschend, dass er mit dem Hausmeister über die Steuerung der Klimaanlage gesprochen habe. Ich frage mich, ab welchem Punkt meiner Ausführungen er schon gedanklich abwesend war. Seit wann geht das schon so, ich denke an Seitensprünge und muss schmunzeln, ob der Hausmeister reicher ist als ich oder eine bessere Figur hat?

Der Heimweg gestaltet sich dann wenig spektakulär, nur die drei Bekanntschaften gehen mir noch im Kopf herum. Wie unterschiedlich interessant sie waren, sei es hinsichtlich der Empathie, der Reichhaltigkeit der Themen oder der entgegengebrachten Aufmerksamkeit.