26 April 2024

Beziehungskisten von A bis Z

Beziehungskisten
A
chmed schläft mit Birgit. Das darf Chris nicht wissen, denn er ist Achmeds bester Freund und wäre bestimmt eifersüchtig. Dabei ist seine Freundin Doris total nett und verknallt in ihn und lässt es nicht zu, dass Erich sie herumkriegt, obwohl er fortlaufend baggert. Er sollte seine Energie lieber auf Franzi konzentrieren, die einem Seitensprung mit ihm nicht abgeneigt wäre. Ihr Günter ist ein wundervoller Mensch, mit dem man Pferd stehlen kann, der aber im Bett ziemlich langweil ist.

Da ist Herbert schon eine ganz andere Nummer, stets experimentierfreudig, für neue Ideen immer zu haben und insofern auch seinen Partnerinnen immer nur bis zur nächsten Nummer treu. Wie gerade Isa, die mit ihrer Topfigur eigentlich jeden Mann haben könnte, aber auf intellektuelle Typen steht, und da wäre sie mit Jürgen deutlich besser bedient. Allerdings ist Jürgen vielleicht schwul, da ist er sich selbst nicht ganz sicher und probiert mal mit dem viel älteren Karl, der zwar in dieser Hinsicht schon viel mehr Erfahrung hat, aber auf eine feste homosexuelle Beziehung aus ist. 

Wäre da nicht Ludwig, der nur heimliche Beziehungen hat. Zum einen zu seiner Tante Martha, viel älter, aber sehr unternehmungslustig, was sie bei ihrem Mann Norbert nicht ausleben kann. So verschwinden die beiden regelmäßig zu irgendwelchen Ausflügen ohne damit Verdacht zu erregen. Zum anderen hat er aber auch ein Verhältnis mit Oliver, den Martha mal unangekündigt zu einer Menage a trois eingeladen hat.

Sehr zurückgezogen lebt Priscilla, feste Beziehungen machen ihr Angst, ganz heimlich denkt sie an ihre Freundin Qaskiya, eine arabischstämmige Frau mit großem Busen, an den sie sich gelegentlich kuscheln darf. Deren Lebenspartner Rene aus Israel ist bei der Familie eingeführt aber nicht besonders beliebt, so dass die angedeutete Liaison mit einer anderen Frau wohlwollend ignoriert wird. Eigentlich könnte sie sich auch eine Freundschaft mit dem stillen Stefan vorstellen, ein Nerd, der nicht ständig Frauen angräbt.

Sein Arbeitskollege Thorsten ist zwar auch für Computerspiele zu haben, hat Spaß an Technik und ist nicht ganz so für Weiblichkeit zu begeistern, aber zwischen Programmieren und Zocken ist dann doch von Zeit zu Zeit Gelegenheit für einen Flirt, notfalls sogar im richtigen Leben. Über Tinder hat er sich mit Ute verabredet, aber das wurde nach dem ersten Treffen doch anstrengender als er es sich am Anfang gedacht hatte. Spätestens nachdem sie ihm von ihren Erlebnissen mit Volker vorgeschwärmt hatte wurde ihm klar, dass er sich doch lieber mit seinen Kumpels zu Onlinespielen verabreden sollte.

Zu dieser Truppe gehört auch Victoria, ein Mannsweib mit Spaß an Hanteltraining, immer einem derben Spruch auf den Lippen und sowohl für einen ordentlich Schluck aus der Pulle als auch für spontane Handgreiflichkeit meist zu haben. Wobei sich erst im Lauf der Rangelei herausstellt, ob es eher blaue Flecken oder heruntergerissene Kleidung gibt. Überraschenderweise ist Willi der einzige, zu dem sie einen wirklich herzlichen Bezug hat, obwohl er mit seinen dünnen Armen und Beinen neben ihr wie ein beschützenswertes Kind wirkt. Aber vielleicht ist es gerade das, was sie an ihm reizt.

Er weiß, was er an seiner großen Schwester hat, aber sein Herz hängt an Xenia, einer gerade erwachsenen Studentin mit verspielter Zärtlichkeit, die sie gelegentlich auch an ihm auslässt. Da sie ständig von ihrer Freundin Yvonne erzählt, deren Busen sie total faszinierend findet, ist er sich nicht sicher, ob sie eher auf Frauen steht. Darauf angesprochen weißt sie das weit von sich und schwärmt von einem Biologen einige Semester über ihr, der eigentlich Zacharias heißt, aber von allen Zach genannt werden will.

So ist denn für alle gesorgt, jeder von Achmed bis Zacharias ist in irgendeiner Beziehung oder kurz davor oder versucht zumindest mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.

19 April 2024

Closing (Freitag)

Heute Freitag <stop>

Letzter Tag Arbeitswoche <stop>

Prüfe Checkliste des Tages<stop>

Betrachte offene Abgabetermine <stop>

Ausblick Folgewoche <stop>

Anrufe Kollegen Übergabe Wochenende <stop>

Erstelle Wochenplan <stop>

Kontrolliere Ticketqueue <stop>

Rückblicke Woche <stop>

Vertage Restarbeit <stop>

Vorbereite Dienstende <stop>

Aufräume Schreibtisch <stop>

Herunterfahre Computer <stop>

Verlasse Büro <stop>

Heimweg mit Bahn <stop>

Feierabend <stop>

Closing Freitag

[Andere Blogs: Interdisziplinäre Gedanken - Dienstliche Glossen]

12 April 2024

Mein Anstreicher Josof

Mein Anstreicher Josof
Er steht ganz oben auf der Leiter, nein, nicht auf der obersten Stufe, sondern mit einem Fuß auf dem Bügel darüber. Der andere Fuß hängt in der Luft, ich kann gar nicht hinsehen, wenn er auch nur ein wenig schwankt gibt es ein Unglück. Aber Josof lässt das unbeeindruckt. Wie ein Künstler malt er meinen hohen Heizkörper an, das ist nicht einfach nur Weißen der Röhren, das ist die Entwicklung eines Kunstwerkes, dass er wie ein Maestro zelebriert.

Ein Lied, vermutlich italienisch oder so, kommt ihm über die Lippen. Er pfeift lustig, der Farbeimer schwankt mit ihm, ich folge seinen akrobatischen Aktionen mit einer Mischung aus Sorge und Bewunderung. Ob ich mir mal Gedanken gemacht habe, die alten Heizkörper auszutauschen, will er wissen, wegen der Energiewerte. Also, ihm sei es ja egal, gerne würde er diese schönen Stücke pinseln, auch in ästhetischer Sicht kämen die neuen Modelle da ja nicht mit.

Noch während ich über eine potentielle Antwort nachdenke kommt er auf verschiedene Heizsysteme zu sprechen, was das mit seiner Arbeit als Anstreicher zu tun hat und – upps, da ist ihm doch tatsächlich ein Schwung Farbe auf den mit Pappe ausgelegten Boden getropft. Traurig schaut er auf den Klecks hinunter, widmet sich dann wieder der zuletzt bearbeiteten Stelle.

Nicht zu vergessen natürlich die verschiedenen Heizsysteme, die dahinter stehen. Kohleofen noch in seiner Jugend, längst abgelöst durch Öl und inzwischen bei vielen seiner Kunden durch Wärmepumpen, denen er allerdings skeptisch gegenübersteht, das ist nicht mehr die solide Technik, die wir nach dem Krieg hatten, sondern fehleranfällige Hightech. (Wobei er das Wort Hightech so merkwürdig ausspricht, dass ich erst mal überlegen muss, was er meint.)

Das freie Bein wird getauscht, jetzt noch die andere Seite des Heizkörpers, nicht weniger tänzerisch balanciert er wieder hoch oben und streicht und kleckst und kleckst und streicht. Dem Kreppband sei Dank gibt es kein farbliches, seinem Geschick sei Dank gibt es kein körperliches Unglück. Plappernd arbeitet er sich durch alle Schlagzeilen der aktuellen Nachrichten, erzählt mir von Ukraine, Flüchtlingen, Fußballergebnissen und Wetterprognosen. Die ja bekanntlich immer noch nicht sonderlich zuverlässig sind.

„Fertig“ ist das letzte Wort, was er mir zuruft, während er aus seinem Olymp herabsteigt auf die Niederungen der Leiter, fast ein wenig traurig jetzt wieder in den normalen Arbeitsalltag wechseln zu müssen. Die Stufen der Leiter knarren, aber für mich sieht es schon viel sicherer aus und ich kann wesentlich entspannter seinen Ausführungen lauschen. Noch ein paar Erläuterungen zu der Herkunft von O Sole mio und dann hat er auch die restlichen Stellen abschließend gestrichen, den Farbeimer für morgen abgedeckt und den Pinsel ausgedrückt.

Da drüben, so viel ist sicher, da drüben der Heizkörper sollte auch noch mal kontrolliert und zumindest nachgetupft werden. Wegen Fachkräftemangel wird alles schwieriger, wie ich ungefragt informiert werde, er hat so viele Aufträge wie noch nie oder vielleicht doch etwa so wie seinerzeit, als er als Gastarbeiter ins Land kam. Da muss er selbst lachen, Gastarbeiter war er nie, weder wäre er als Gast behandelt worden, noch hätte er sich nur für eine kurze Zeit hierher begeben. Jetzt sei er aber fertig, die Farbe müsse trocknen und er wünsche bis morgen noch einen schönen Tag.


05 April 2024

Skorpion und Kater

Ich frage mich gerade, wo ich bin. Der Abend gestern war lang, feucht und fröhlich, jede Menge Musik und ich glaube, wir waren zwischendurch auch noch zu einer Nachtwanderung aufgebrochen. Ein Freund von mir hatte eingeladen, es gab irgendeine fadenscheinige Begründung, warum wir mal wieder alle zusammenkommen und mit partylustigen Bekannten anstoßen wollten. Irgendwer hatte auch Snacks mitgebracht, der Kühlschrank wurde geplündert, die Getränkevorräte dezimiert. Und dann gab es ein total albernes Kennenlernspiel, bei dem viel gelacht und noch mehr getrunken wurde.

Skorpion und Kater

Im Laufe des Abends wurde die Musik dann lauter, selbst zurückhaltende Gäste trauten sich auf die improvisierte Tanzfläche und die Bewegungen wurden dank der Drinks immer wilder, ein Paar führte seine Kombination aus argentinischem Tango und Diskofox vor, wir schauten staunend zu und ließen uns den einen oder anderen Schritt zeigen. Heiß war es, wer konnte schälte sich aus einem Teil seiner Kleidung, im Idealfall hatte man nur noch ein T-Shirt, das aber auch deutliche Schweißflecken zeigte. Eine ältere Frau mit ziemlich voluminösem Haarschopf hatte sich auf mich gestürzt, konnte sich nicht entscheiden, ob sie führen sollte oder sich von mir führen lassen wollte.

Dann der unvermeidliche Weg zur Theke, wo diverse Flaschen aufgebaut waren, Softdrinks, Shooter, Bier, Likör. Ich versuchte auszuweichen und steuerte einen Platz auf dem Ecksofa an, eigentlich nicht genug Platz für zwei Personen, aber aus dem Augenwinkel sah ich meine Verehrerin mit zwei Gläsern auf mich zulaufen.

Wenig später erfuhr ich, dass sie Psychologie studiert hatte, und sie wurde dem Klischee vom Menschenversteher mit eigenen Problemen voll und ganz gerecht. Ich erfuhr von ihrer Kindheit, ihrer Beziehung zum Vater und den Krisen mit der Mutter, die sie bis heute in ihren Beziehungen beeinflussten. Sternzeichen Skorpion, wie sie mir verriet und dann zwinkernd hinterherschickte, dass sie sich eher der Jungfrau verbunden fühle, falls ich wisse was sie meine.

Es gelang mir, ihren Avancen zu entkommen, sah einen flüchtig Bekannten im Flur stehen und verwickelte ihn in ein belangloses Gespräch, um ein wenig Abstand zu bekommen. Tatsächlich hatte ich erst mal Ruhe, nahm noch eine Schorle und hatte inzwischen eine kleine Gruppe um mich herumstehen, als der Skorpion sich wieder blicken ließ. Mehr oder weniger feinfühlig mischte sie sich in die Diskussion ein, um den Schwerpunkt zu gesellschaftliche Aspekten mit Blick auf unseren psychologischen Fußabdruck zu verlagern.

Die Diskussion wabert weiter in sozialkritische Details, geht der Frage der Generation X nach, immer hitziger wird nach dem Tanzen jetzt der Austausch kontroverser Meinungen betrieben. Ob Fridays for Future der richtige Ansatz ist, ob junge Leute ihre Meinung über politische Gremien einbringen sollen und so weiter. Weniger interessant für mich und ich nutze die Gelegenheit, wieder zum Ecksofa zurückzukehren.

Ich sitze noch nicht in der endgültigen Position, als ich einen Stich im Rücken fühle. Im Herumdrehen sehe ich in das strahlende Gesicht des Skorpions, „ich habe mal versucht, ob ich dich mit meinem Stachel erwische“ und schwanke zwischen Ärger, Mitleid und einfach nur Müdigkeit. Wenig später hat sie mich wieder verbal eingewickelt, ihre Hand landet verdächtig häufig auf meinem Bein oder kommt in ausschweifender Bewegung zufällig auf meinem Arm an.

Sämtliche Versuche, ihre Aufdringlichkeit ein wenig zu bremsen laufen ins Leere. Sollte ich einfach aufgeben, ihr einen fetten Kuss verpassen, sie gar auf die Toilette schleppen und dort ihren körperlichen Forderungen nachkommen? Oder ihr in aller Deutlichkeit einen Korb geben und sie bitten, mich in Ruhe zu lassen.

Es kam dann weder zum einen noch zum anderen. Unvermittelt tauchte ein anderer Mann auf, mein Skorpion fiel ihm um den Hals, bezeichnete ihn als ihren Kater und machte sich in einer Weise über ihn her, dass von meiner Seite nur noch Fremdschämen angesagt war. Ich war bei ihr abgeschrieben, konnte mich wieder dem Rest der Party widmen und genussvoll in die weinselige Zufriedenheit unverfänglicher Gespräche mit Freunden vertiefen.

02 April 2024

Neuer Investor mit Nutzungskonzept Theater-Areal

Durch die Ostertage ist erst heute bekannt geworden, dass zum 01. April ein neuer Investor für das Theater-Areal verpflichtet wurde. Offensichtlich ist die Planung hinter verschlossenen Türen schon weit fortgeschritten, wie die Gemeinde und der Investor übereinstimmend mitteilten.

Rheinmaintheater
Anders als bisher gedacht können alle Bestandteile, also Parkplatz, Hotel und Theater erhalten bleiben. Hierdurch konnte das Projekt zum Förderprogramm Euro-NIK (Nachhaltigkeit, Integration und Kultur) angemeldet werden. Eine weitgehende Finanzierung der umfangreichen Umbaumaßnahmen ist damit sichergestellt.

Der Parkplatz wird nahezu vollständig mit Photovoltaik überdacht. Dieser Solarpark wird eine Leistung erbringen, der neben dem Theater-Areal auch das nahegelegene Industriegebiet Frankfurter Straße sowie Teile des Wohngebietes Schäfersberg mit Strom versorgt. Dem Trend entsprechend werden mindestens 12 Ladestationen für Elektroautos vorgesehen.
Rheinmaintheater

Das Bühnengebäude wird renoviert und steht zukünftig dem Zentrum Alten Kirche (ZAK), den Theaterfreunden Oberjosbach (TFO) sowie wechselnden Kleinkünstlern zur Verfügung. Eine Kooperation mit der Idsteiner Bühne Scheuer für das Angebot von Rockkonzerten wird sondiert.

Das Hotel selbst wird in drei Bereiche aufgeteilt. In der Mitte über der bisherigen Rezeption werden barrierefreie Wohnungen eingerichtet. Die vorhandenen Hotelzimmer bleiben in diesem Bereich weitgehend erhalten und werden zu Mehrzimmerwohnungen zusammengefasst. Auch im linken Bereich kann die Infrastruktur weiterverwendet werden. In diesem Teil soll ein Seniorenkomplex entstehen, dessen Angebot von betreutem Wohnen bis zu Pflegepatienten reichen wird. Inwieweit den Bewohnern neben Restaurant und Cafeteria auch Friseurleistungen oder andere Dienstleistungen angeboten werden ist noch offen.

Rheinmaintheater
Im dritten Teil des Hotels wird ein Eroscenter entstehen. Das Ordnungsamt ist sehr froh, dass diese Nische in Niedernhausen geschlossen und bei der Gelegenheit auch legalisiert wird. Der Engenhahner Ananaspalast hat bereits Interesse bekundet und führt Verhandlungen mit Einzelanbietern aus den umliegenden Ortschaften. Die Beschilderung des Rhein-Main-Theaters unter anderem an der Autobahnabfahrt wird durch ESCN (Eros-Center Niedernhausen) ersetzt, womit man auch Laufkunden ansprechen möchte.

Rheinmaintheater
Der Spabereich mit Saunen und seinem bekannten sternförmigen Becken steht nach Plan in den Nachtstunden exklusiv dem ESCN zur Verfügung, ansonsten soll er öffentlich genutzt werden können und natürlich sowohl den Wohnungen als auch der Seniorenresidenz zur Verfügung stehen. Ein ähnliches Modell ist auch für Restaurant und Café vorgesehen.

Dem HFA der Gemeinde liegt ein positiver Vorentscheid aus Brüssel zur Subventionierung und kostengünstigen Finanzierung vor. Die vom Investor gestellten Architekten haben in nicht-öffentlicher Sitzung bereits Planungsentwürfe gezeigt und dem Gemeindevorstand ein Architekturmodell vorgestellt. Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden und äußerten die Hoffnung, dass mit diesem werterhaltenden Konzept ein Meilenstein in der Nutzung des brachliegenden Areals erreicht wird.

Von allen Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters wurden das dreiteilige Nutzungskonzept, die Weiterverwendung der grundsätzlich gut erhaltenen Bausubstanz und die Förderung der regionalen Kulturszene gelobt. „Das Projekt hat absolute Priorität und soll unsere Gemeinde massiv aufwerten. Das Bauamt hat schon eine erste Vorprüfung in die Wege geleitet.“ Und: „Wir rechnen mit dem Beginn der Bauarbeiten bereits in der Mitte des Jahres und gehen von der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes zum 01. April 2025 aus.“

Schließlich zeigte sich auch die Kreisverwaltung sehr angetan von den Plänen. Die noch vorhandene Finanzierungslücke kann aus dem Kulturfond geschlossen und auch langfristig durch die erwarteten Einnahmen aus Gewerbe und Stromproduktion ergänzt werden. Gemäß vorliegendem Entwurf entsteht also ein Publikumsmagnet, der Niedernhausen insgesamt aufwertet und dabei für den Gemeindehaushalt mindestens kostenneutral gerechnet wird.