Hoch auf dem gelben Wagen
In den Wagen meines Lebens bin ich zum Sommerbeginn 1966 eingestiegen.
Sitz ich beim Schwager vorn
Da sitze ich nun, auf meinem eigenen Lebensweg immer in der ersten Reihe.
Vorwärts die Rosse traben
Und ob ich es nun möchte oder nicht: Einen Pause-Knopf hat mein Leben nicht.
Lustig schmettert das Horn
Geprägt von der Freude am Leben und der lautstarken Verbreitung von Poesie
Berge, Täler und Auen,
Ich habe Höhen erlebt, schwere Zeiten gehabt und viele Ziele erreicht.
Leuchtendes Ährengold,
Es sind aber nicht nur meine Erfolge, sondern auch wundervolle Mitmenschen
Ich wäre so gern noch geblieben;
So viel erreicht, so glücklich und so wertschätzend zufrieden mit meiner Situation
Aber der Wagen der rollt
Ich ziehe nun weiter, mein Leben zerrt mich voran und die Zukunft ruft nach mir.
[So viel dazu, dass ich demnächst umziehe.]
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