Tief unten, in den Katakomben meiner Seele
Wo die dunklen Gestalten der Nacht wohnen
Und die verborgenen Schätze meines Geistes
Sich mit dem Morast des Alltags bedecken.
Tief unten, in den Untiefen der Fundamente
Wo sich die Glaubenssätze meiner Kindheit
Mit den Erkenntnissen des Alterns streiten
Und um die Vorherrschaft meiner Gedanken ringen.
Tief unten, auf der Bodenplatte meines Daseins
Wo sich die Existenzängste mit den Alltagssorgen
Um ihre Daseinsberechtigung streiten
Und meinen Nachtschlaf für sich beanspruchen.
Tief unten, in der ewigen Stille der Gefühle
Wo die schneebedeckten Hügel der Tiefebene
Sich über die Skifahrer der Berufung freuen
Genau dort wohnt mein Ur-Wesen.
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