Mein Chef holt die Kraft für seine Sit-ups aus dem
Bauchgefühl heraus
Und verfolgt mit großen Schritten
die mit hakenförmigen Sprüngen flüchtende Plattformstrategie
Während die Kraft der zwei Herzen
Ihn durch die engen Gassen seines 180-Grad-Feedbacks treibt
Bei der Suche nach dem heiligen Choral
Übergibt sich ein Wort dem anderen
Und flieht in meine Ohren,
Um dort die Würmer zu vertreiben.
Mein Hauspferd verlangt Zinsen auf gesparte
Streicheleinheiten
Und droht mit Ausritt in der Eurozone
Ich aber bleibe bei meinem Scherz für Tiere
Und lasse die Gäule mit mir durchgehen.
Ich spalte büschelweise Haare
Und zähle eimerweise Erbsen
Bis ich Nacht-denklich werde
Und mich frage, ob ich nicht
Des Guten zu viel ins Töpfchen getan habe.
Derweil lasse ich mich germanistisch befriedigen
Teile meine orale Vorliebe
Mit planktonischen Menschenrümpfen
Bis ich meine lyrischen Ergüsse
Bei meinen Mitmenschen ins Ohr spritze.
Die Trennung des Weines von seinem Geist reizt mich
Bis sich die Stunde von ihren Geistern löst
Um sich mit der Wahrheit zu verbünden
Und mir dieselbe befreit von Schminke
Ins Gesicht zu schreien.
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